Sonderpädagogik mit den Fachrichtungen Gebärdensprachpädagogik / Hören & Kommunikation, M. Ed.

Barrierefrei unterrichten. Absolvent/innen dieses Studienganges können einen Teil dazu beitragen und Kindern mit Hörschädigung oder Gehörlosigkeit als Lehrer/in helfen und sie unterrichten. Das Fach Sonderpädagogik mit den Fachrichtungen Gebärdensprachpädagogik / Hören & Kommunikation bereitet im Rahmen von Lehramtsstudiengängen auf den Unterricht von Kindern und Jugendlichen vor, für die aufgrund von Gehörlosigkeit oder einer Hörschädigung ein besonderer Förderbedarf festgestellt wurde.

- Kenntnisse in Deutscher Gebärdensprache (DGS) empfehlenswert (aber keine zwingende Voraussetzung)
- Vertiefung der Gebärdensprachpädagogik und Fachrichtung Hören + Kommunikation in den Bereichen Didaktik und Diagnostik
- inklusive Schulentwicklung und Unterrichtsforschung
- deutsche Gebärdensprache
- Vertiefung in der Sonderpädagogik
- Lernförderung und Lernmotivation
- Evaluation, Diagnostik und Inklusion
Als Lehrer/in / Pädagog/in:
- in Altenheimen oder Pflegeheimen
- in Beratungsstellen in der Familien- und Kinderhilfe
- in der Erwachsenenbildung
- in Freizeiteinrichtungen
Die Regelstudienzeit dieses konsekutiven Studiengangs in Vollzeit beträgt insgesamt 4 Semester, was einer Dauer von 2 Jahren entspricht.
- Humboldt Universität zu Berlin
  
  Kontakt:
  Telefon: +49 30 2093-66700
  
  claudia.becker@hu-berlin.de

Der Master of Education ist ein akademischer Abschluss und ermöglicht den Eintritt in das Lehramt. Mit einem M.Ed. hat man die Berechtigung für ein Referendariat.
ECTS steht für European Credit Transfer and Accumulation System und ist das Punkte-System an europäischen Hochschulen. Je nach Studium variiert die Zahl der ECTS. In Deutschland verwendet man anstelle ECTS auch häufig Leistungspunkte (LP) oder Credit-Points (CP).
Das Studium kann zum Wintersemester begonnen werden.
Studiengebühren fallen während eines Studiums an und müssen regelmäßig, zum Semesterbeginn beglichen werden. Die Kosten und Zahlungsintervalle können je nach Hochschule variieren.
Abhängig vom Studiengang kann ein Pflichtpraktikum vorgeschrieben sein. Dadurch werden bereits während des Studiums praktische Erfahrungen gesammelt und das theoretische Wissen aktiv angewendet.
Dieses Studium kann als Vollzeitstudium absolviert werden. In einem Direktstudium müssen Studierende circa 40 Stunden in der Woche in ihr Studium investieren.
Der Studiengang wird von einer staatlichen Hochschule angeboten. Bei einer Hochschule mit einer öffentlichen Trägerschaft fallen Semesterbeiträge an.
Möglichkeit, das Praxissemester als Ganzes oder einen Teil davon (z. B. ein Unterrichtspraktikum) im Ausland zu absolvieren.

Studienatlas Gesundheit

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